
DE&I gelebt: „Ich habe mich bewusst der Herausforderung gestellt, meinen Medienkonsum vielfältiger zu gestalten“
Unsere Kollegin Julia Schenk erzählt, wie sie Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion bei UCB lebt
Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion sind bei UCB keine Buzzwörter, dafür sorgt unsere DE&I Community. Ein wichtiger Teil dieser ist der Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) Council sowie unsere Employee Resource Groups (ERGs), von Mitarbeitenden geführte Gruppen, die sich auf eine gemeinsame Identität oder ein gemeinsames Merkmal stützen.
Wir möchten DE&I auf individueller Ebene greifbarer machen und zeigen, wie Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion im (Arbeits-)Alltag bei UCB gelebt wird. Hier lesen Sie von einigen Kolleg:innen aus der Community - aber auch darüber hinaus - wie sie bei sich im Team und ganz individuell DE&I leben.

Julia Schenk, Communications Lead Germany sowie Mitglied im DE&I Council
„In der Unternehmenskommunikation ist es uns wichtig, die Vielfalt der Kolleg:innen und der Empfänger:innen der externen Kommunikation über all unsere Kommunikationsmaßnahmen abzubilden und anzusprechen. Das umfasst gendergerechte Sprache und diverse Bildauswahl, verschiedene Kanäle und sprachliche Niveaus und Inhalte, so dass jede:r Zugang zu allen wichtigen Informationen erhält. Wir unterstützen zudem intern aktiv alle Personen in der Kommunikation, so dass nicht immer nur die lautesten Stimmen gehört werden und bieten so auch unterrepräsentierten Gruppen eine Plattform. Ganz bewusst stellen wir uns dabei der Herausforderung, dass unser Team selbst diese Vielfalt nicht abbildet. Daher hinterfragen wir uns und unsere Entscheidungen laufend und sind als Schnittstelle im ständigen Austausch mit unseren Zielgruppen.
Auf persönlicher Ebene war und ist für mich ein wichtiges Ziel, meinen „unconscious bias“, also unbewusste Vorurteile, zu akzeptieren. Mein Selbstbild passt nicht mit den Vorurteilen (die übrigens fast jede:r hat und die tief verwurzelt sind) zusammen. Doch nur wer akzeptiert, dass dieser Bias existiert, kann sich im Nachgang damit auseinandersetzen und darauf achten, dass die eigenen Handlungen nicht den gelernten Mustern folgen. Daher möchte ich meinen persönlichen Lernprozess fortsetzen und bestimmte Dinge hoffentlich wieder verlernen.
Im privaten Kontext habe ich mich bewusst der Herausforderung gestellt, meinen Medienkonsum vielfältiger zu gestalten. Das kann beispielsweise so aussehen, dass mein Instagram-Feed nicht nur den gleichen Körpertyp sowie die gleiche Hautfarbe zeigt und mich über Newsletter oder Twitter auch Themen erreichen, die mich persönlich nicht betreffen. Das kann ich nur empfehlen."