Next stop: Karriere - Auf Erfolgskurs mit Kris Leipzig Ob Praktikum, Direkteinstieg oder Quereinstieg – bei UCB Deutschland führen viele Wege zu einer spannenden Karriere. Einige unserer Kolleg:innen blicken auf einen bemerkenswerten Werdegang zurück und übernehmen heute Verantwortung in zentralen Rollen.Einer von ihnen ist Kris Leipzig der 2015 als Praktikant bei UCB gestartet ist und heute als Advisor Organizational Development & Integration die Entwicklung unseres Unternehmens mitgestaltet. Kris, wie hat dich dein Weg zu UCB geführt?Das ist tatsächlich eine witzige Geschichte: Ich brauchte dringend einen Praktikumsplatz – wie üblich war ich etwas spät dran. Meine breiten Interessen und die Suche nach einer spannenden Aufgabe führten mich zu UCB; darauf aufmerksam wurde ich durch Kontakte. Letztlich war es die Bekannte eines Freundes, an die ich meine Initiativbewerbung schickte. Drei Wochen später saß ich mit fünf Interviewer:innen im Bewerbungsgespräch für einen Praktikumsplatz in der Neurologie. Die eigentlich sechste Interviewerin traf ich zufällig am Eingang – sie konnte nicht dabei sein. Wir waren uns sofort sympathisch. Insgesamt habe ich tolle Menschen kennengelernt, die mir ein gutes Gefühl gaben und von spannenden Aufgaben berichteten. Es hat einfach gepasst. Du bist mit einem Praktikum eingestiegen und warst nach sieben Jahren Teil des German Leadership Teams. Wie blickst du auf deinen Karriereweg zurück?Ich bin sehr stolz auf meinen Weg. Aber nicht, weil ich nach „nur“ sieben Jahren relativ jung im Leadership Team war, sondern weil ich es geschafft habe, mir in all der Zeit meine Werte sowie meine Leidenschaft und Begeisterung für die Arbeit – und besonders für die Zusammenarbeit mit großartigen Menschen – zu bewahren. Manchmal war es ein Prozess, herauszufinden, was mir guttut und wo ich wirklich wirksam sein kann, aber ich war immer in der Lage Entscheidungen zu treffen. Ansonsten bin ich einfach nur sehr dankbar für die Chancen und Möglichkeiten, die mir UCB und vor allem nahestehende Menschen eröffnet haben. Ich durfte viel lernen! Was machst du in deiner aktuellen Position und was gefällt dir besonders?In meiner aktuellen Rolle als „Advisor Organizational Development & Integration“ entwickle ich eine übergreifende Strategie für die Unternehmensentwicklung am deutschen Standort. Ich unterstütze dabei, dass unsere interne Change-Initiative NOVA wirksam und effizient aufgestellt ist und gesunde Rahmenbedingungen vorfindet. Zudem fördere ich das Verständnis als UCB Deutschland und die Vernetzung mit globalen und europäischen Teams.Diese Aufgaben machen mir viel Spaß und fordern mich in Bereichen, in denen ich mich einbringen kann, ohne das Gefühl zu haben, nichts Neues mehr lernen zu können. Die Arbeit als Team Lead vermisse ich zwar manchmal, aber die Verbindungen zu meinem Team bestehen weiter und viele Themen werden weiterhin gemeinsam vorangetrieben. Du hast früh viel Verantwortung übernommen und drei Jahre ein wachsendes Team geleitet. Was hat dich darauf vorbereitet und was war herausfordernd?An dieser Stelle würde ich gerne die Rolle klassischer Leadership-Trainings relativieren. Sie helfen, methodisch besser gerüstet zu sein, aber viel wichtiger sind aus meiner Sicht Selbstreflexion, Bewusstsein, Anpassungsfähigkeit, Lösungsorientierung und Werte. Das sind Eigenschaften, die man nicht einfach in einem Training lernt, sondern die sich kontinuierlich entwickeln. Ich hatte das große Glück, schon früh von Menschen und Führungskräften umgeben zu sein, die genau das systematisch gefördert und eingefordert haben. Dadurch fühlte ich mich gut gewappnet – auch wenn ich immer wieder von Herausforderungen eingeholt wurde. Beispielsweise Entscheidungen bewusst zu treffen, das eigene Selbstbild zu hinterfragen, Grenzen zu erkennen und zu setzen, Überforderung zuzulassen und sich auch mal verletzlich zu zeigen. All das gehört für mich dazu. Was muss man deiner Meinung nach mitbringen, um bei UCB beruflich voranzukommen?UCB ist gerade noch klein genug, dass der Faktor Mensch wirklich zählt. Nicht alles ist gänzlich anonym oder standardisiert – manchmal kann ein nettes Gespräch an der Kaffeemaschine Türen öffnen, die vorher gar nicht sichtbar waren. Außerordentliches Engagement oder kleine Dinge können dazu führen, dass sich neue Möglichkeiten ergeben, weil Mitarbeitende als Menschen wahrgenommen werden und nicht als kleine, unbedeutende Teilchen. In so einem Umfeld ist es wichtig, offen und wach zu sein, sich begeistern zu lassen, andere zu begeistern und initiativ zu sein. Wie unterstützt UCB die Entwicklung von jungen Talenten?Bei der Förderung junger Talente wünsche ich mir persönlich manchmal noch mehr Struktur und Standardisierung. Idealerweise planen und entwickeln wir noch zielgerichteter, vermeiden dabei Unsicherheitserfahrungen und verlieren dabei die bestehende Stärke nicht aus dem Blick: jungen Menschen früh Verantwortung zu übertragen und sie so zu fördern und zu fordern. Ich spreche hier bewusst von „wir“, weil es uns alle betrifft – insbesondere die Führungskräfte. UCB Deutschland und das lokale Talent-Team investieren viel in die Entwicklung der Mitarbeitenden, vor allem der jüngeren. Ich bin sicher, dass die positiven Ergebnisse dieser Arbeit schon bald sichtbar werden. Mehr zur Karriere bei UCB