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DE&I gelebt: "Ich bin in einer Bubble aufgewachsen"
Unsere Kollegin Julia Iczek erzählt, wie sie Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion bei UCB lebt
Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion sind bei UCB keine Buzzwörter, dafür sorgt unsere DE&I Community. Ein wichtiger Teil dieser ist der Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) Council sowie unsere Employee Resource Groups (ERGs), von Mitarbeitenden geführte Gruppen, die sich auf eine gemeinsame Identität oder ein gemeinsames Merkmal stützen.
Wir möchten DE&I auf individueller Ebene greifbarer machen und zeigen, wie Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion im (Arbeits-)Alltag bei UCB gelebt wird. Hier lesen Sie von einigen Kolleg:innen aus der Community - aber auch darüber hinaus - wie sie bei sich im Team und ganz individuell DE&I leben.
"Ich bin in einer Bubble aufgewachsen – diese Erkenntnis traf mich das erste Mal so richtig hart, als ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber Primark arbeitete. Mir war zwar auch vorher bewusst, dass ich in meinem Leben Glück gehabt und viele Privilegien genossen habe, allerdings wurde mir das Ausmaß und der eigentliche Impact dessen erst durch den unmittelbaren Kontakt mit Menschen „außerhalb meiner Bubble“ so richtig bewusst. Durch das Leben in verschiedenen Großstädten zwischen Ruhrpott und Hauptstadt hatte ich zwar durchaus ein Verständnis dafür, wie unterschiedlich Biografien ablaufen können, so richtig in Kontakt mit „den Anderen“ war ich aber nie wirklich gekommen. Anders dann bei Primark – hier hatte ich auf einmal Kontakt zu Menschen verschiedenster Hintergründe, aus vielen Kulturen & Religionen sowie mit unterschiedlichsten sozioökonomischen Voraussetzungen. Ich fand dieses neue Umfeld unglaublich spannend, augenöffnend und bereichernd, gleichermaßen aber auch herausfordernd und zuweilen hochgradig emotional (für alle Beteiligten).
Zum ersten Mal in meinem Leben wurde ich mit fundamentalen Existenzängsten konfrontiert sowie damit, wie Menschen im Clash der Kulturen und Anforderungen, die an sie gestellt wurden, wirklich zu kämpfen hatten. Ich arbeitete täglich mit Menschen „am Rande der Gesellschaft“ und begann dadurch zu hinterfragen, wer diese Ränder eigentlich bestimmt und festlegt.
Die Illusion der "Chancengleichheit" wurde mir dermaßen ins Gesicht geschmettert, dass ich anfing, mir Gedanken zu machen wie ich als Personalerin dazu beitragen kann, die ungleichen Startvoraussetzungen auszugleichen und in meinem Verhalten und Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen. Diesen Antrieb habe ich seitdem nie verloren und ich bin dankbar für diese Erfahrung, die ich niemals missen wollen würde.
Gerade deshalb ist es mir auch insbesondere jetzt, wo ich in der womöglich privilegiertesten Bubble überhaupt, der Pharma-Branche, arbeite, so wichtig, für diejenigen einzutreten, die durch eine bestimmte Eigenschaft oder die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, benachteiligt sind/werden. Dabei bin ich froh und stolz, dass DE&I bei UCB wirklich Teil der Unternehmenskultur und nicht nur Corporate-Blabla ist."