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Willkommen bei UCB in Deutschland

DE&I gelebt: „Gleichberechtigung in allen Bereichen unseres Unternehmens und meines Privatlebens ist etwas, das ich lebe und auch meinen Kindern versucht habe zu vermitteln.“

Unsere Geschäftsführerin Kirsten Wittling erzählt, wie sie Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion bei UCB lebt

Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion sind bei UCB keine Buzzwörter, dafür sorgt unsere DE&I Community. Ein wichtiger Teil dieser sind der Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) Council sowie unsere Employee Resource Groups (ERGs), von Mitarbeitenden geführte Gruppen die sich auf eine gemeinsame Identität oder ein gemeinsames Merkmal stützen.


Wir möchten DE&I auf individueller Ebene greifbarer machen und zeigen, wie Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion im (Arbeits-)Alltag bei UCB gelebt werden. Hier lesen Sie von einigen Kolleg:innen aus der Community - aber auch darüber hinaus -  wie sie bei sich im Team und ganz individuell DE&I leben.
 

Dr. Kirsten Wittling, Geschäftsführung UCB Deutschland

Dr. Kirsten Wittling, Geschäftsführerin UCB Deutschland

„Als Kind des Ruhrgebietes – einem Melting-Pot der Nationen – habe ich Zeit meines Lebens andere Kulturen, Lebensweisen und Menschen unterschiedlicher Orientierung als normal angesehen und sie sind immer ein Teil meines täglichen Lebens gewesen (Akzeptanzprobleme gab es eher unter Anhängern unterschiedlicher Fussball-Clubs 😉).

Mit DE&I verbinde ich seit Jahren eine sehr grundsätzliche Voraussetzung für ein gutes Miteinander, Verständnis und Akzeptanz unter allen verschiedenen Menschen dieser Welt. Aus meiner Sicht muss es über alle Länder und Menschen ein gemeinsames Anliegen sein, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit zu schaffen, wohl wissend, dass dies leider in vielen Bereichen noch nicht der Fall ist. 

Noch heute sieht man auch in Deutschland offensichtliche Diskriminierung, es fängt mit der Aufteilung der Hausarbeit und Kinderbetreuung an, geht über nicht-gleichwertige Bezahlung für die gleiche Arbeit, bis hin zu Gewalt gegen Frauen. Diese Tatsachen müssen öffentlich diskutiert und schleunigst verbessert werden. Umso mehr freue ich mich nun Teil von UCB zu sein und als grundlegende Werte einen gleichwertigen Umgang mit unseren unterschiedlichen Mitarbeiter:innen zu sehen. Dies ist tief in den UCB Werten verankert – eine Grundvoraussetzung für eine Kultur des Miteinanders.

Wünschenswert wäre, dass Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion so gelebt werden, dass es zur Normalität wird und wir uns gar nicht mehr in der Intensität damit beschäftigen müssen. Solange das nicht der Fall ist, müssen wir weiter auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen und daran arbeiten, diese zu beseitigen. Gleichberechtigung in allen Bereichen unseres Unternehmens und meines Privatlebens ist etwas, das ich lebe und auch meinen Kindern versucht habe zu vermitteln.

Bezüglich der Geschlechtergerechtigkeit war mein absolutes Vorbild seit frühen Jugendtagen Marie Curie und ihr Kampf um Gleichberechtigung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie hat es geschafft als erste Frau den Nobelpreis zu bekommen und diesen tatsächlich einmal für Physik und einmal für Chemie. Dabei war ihr Weg sehr steinig und es gab viel Gegenwind. Mein Buchtipp zum Thema Kampf für die Emanzipation: „Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus, ein Roman, der in den 50-er Jahren spielt und zeigt, wie mühsam es teilweise für Frauen war, sich in einer männerdominierten Welt durchzusetzen. Schön, dass es inzwischen in vielen Ländern deutlich leichter geworden ist, auch wenn noch nicht überall dieses Verständnis herrscht.“