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Willkommen bei UCB in Deutschland

DE&I gelebt: „Mir ist ein sehr bewusster Umgang mit dem Thema wichtig“

Unser Kollege Sebastian Kessel erzählt, wie er Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion bei UCB lebt

 

Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion sind bei UCB keine Buzzwörter, dafür sorgt unsere DE&I Community. Ein wichtiger Teil dieser sind der Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) Council sowie unsere Employee Resource Groups (ERGs), von Mitarbeitenden geführte Gruppen die sich auf eine gemeinsame Identität oder ein gemeinsames Merkmal stützen.


Wir möchten DE&I auf individueller Ebene greifbarer machen und zeigen, wie Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion im (Arbeits-)Alltag bei UCB gelebt werden. Hier lesen Sie von einigen Kolleg:innen aus der Community - aber auch darüber hinaus -  wie sie bei sich im Team und ganz individuell DE&I leben.

Sebastian Kessel

Sebastian Kessel, Head of Market Access & External Engagement Deutschland

"Ich halte mich grundsätzlich für einen sehr inklusiv denkenden und (welt-) offenen Menschen, der nicht differenziert nach Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Alter etc. Ich liebe es, im bunten Berlin zu leben (in Friedrichshain/Kreuzberg) und schätze an der Hauptstadt genau diese Diversität und die Tatsache, dass jede Person sein kann, wie sie möchte. Dennoch bin auch ich nicht frei von Vorurteilen.


Im Arbeitsalltag ist für mich daher gerade Unconscious Bias (von dem absolut jede:r betroffen ist) und wie ich diesen verringern kann ein großes Thema. Zunächst ist mir ein sehr bewusster Umgang mit dem Thema wichtig. Jeden Freitag nehme ich mir daher Zeit, die vergangene Woche inklusive wesentlicher getroffener Entscheidungen zu reflektieren und analysiere inwieweit diese eventuell durch Bias geprägt waren. 


Eine ganz konkrete Maßnahme setze ich beim Recruiting neuer Kolleg:innen ein, mit dem Ziel ein diverses Team zusammenzustellen: Durch die „Anonymisierung“ eingehender Bewerbungen durch Talent ist für mich im Optimalfall kein Rückschluss auf bestimmte soziodemographische Faktoren möglich und ein potenzieller Bias wird somit vermieden. 


Ich versuche zudem, möglichst viele verschiedene Perspektiven in den Arbeitsalltag zu integrieren, um unterschiedliche Sichtweisen auf Themen des Daily Business zu erhalten. Am besten funktioniert das durch den persönlichen Austausch. Dabei bin ich dankbar über jede Sichtweise, ob Dual Studierende, ExCom-Mitglied, Reinigungskraft oder Kolleg:innen aus dem GLT. 


An der Nutzung inklusiver Sprache arbeite ich ebenfalls – schriftlich fällt es mir hier leichter als mündlich, wo ich hin und wieder nochmal in alte Muster falle. Aber auch das ist ein Lernprozess.“